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Inflation, Zinsen, Geldanlage – Herausforderungen für Anleger

Enormer Zinsanstieg und Inflation bereiten große Probleme

Die Auswirkungen der sprunghaft angestiegenen Inflation und der gestiegenen Zinsen machen sich zunehmend bemerkbar. Besonders im Immobiliensektor sind die Folgen gravierend. Die Zinsen für Immobiliendarlehen haben sich binnen Jahresfrist mehr als verdreifacht, während die Immobilienpreiseauf hohem Niveau stabil bleiben. Die Nachfrage nach Immobiliendarlehen ist stark eingebrochen, und auch die Aufträge für Neubauprojekte sind drastisch zurückgegangen.

Nachfrage nach Hauskredite
Abb.: Die Nachfrage nach Hauskrediten bemessen am Gesamtvolumen der
Wohnungsbaukredite an private Haushalte und der durchschnittliche effektive
Jahreszinssatz für Wohnungsbaukredite in Deutschland.
Quelle: Deutsche Bundesbank (31.03.2023).
Abb.: Die häufigsten Gründe der Menschen in Deutschland gegen eine Vermögensanlage,
mit der man der aktuellen Inflation entgegenwirken kann. Weitere
Antwortoptionen: „Mir ist der Aufwand zu groß.“ (9,8%) / „Ich verstehe den
Begriff Inflation nicht vollständig.“ (2,2%) / „Weiß nicht.“ (6,8%). Quelle: Die zugrundeliegenden
Befragungen wurden von INSA-CONSULIERE im Auftrag des
DIVA durchgeführt (Stand: 31.01.2023)

Trotz dieser Entwicklungen zeigen viele Anleger eine passive Haltung in Bezug auf ihre Geldanlage. Laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) gaben über 50% der Befragten an, sich nicht aktiv mit dem Thema Inflation, Zinsen und Geldanlage auseinanderzusetzen. Nur 13,4% der Befragten agieren aktiv, während 35,9% teilweise aktiv sind.

Diese Passivität kann sich langfristig negativ auf die Geldanlage und Altersvorsorge auswirken, insbesondere da viele Banken nach wie vor nur geringe Zinsen auf Einlagen bieten. Es ist entscheidend, Anlegerinnen und Anleger über die Auswirkungen der Inflation auf ihre Geldanlagen aufzuklären und sie zu motivieren, aktiv zu werden.

Eine mögliche Strategie, um den Realverlust durch Inflation zu minimieren, ist die Diversifizierung der Geldanlage. Anstatt ausschließlich auf zinsarme Einlagen zu setzen, sollten auch festverzinsliche Papiere und Aktien in Betracht gezogen werden. Dabei können attraktive Guthabenzinsen bei Termingeldern von bis zu 3% und Dividendenrenditen von bis zu 5% erzielt werden.

Es ist bedauerlich, dass über die Hälfte der Befragten in der DIVA-Umfrage angaben, nicht wissen, wie sie ihre Geldanlagen vor Inflation schützen können oder sich nicht aktiv damit zu beschäftigen. Hier liegt eine wichtige Aufgabe für die Beraterinnen und Berater der Finanzbranche, die Menschen aufzuklären und ihnen Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Als professioneller  und unabhängiger Finanzdienstleister, helfen wir ihnen dabei ihre Geldanlagen vor den Auswirkungen der Inflation zu schützen und langfristig rentable Strategien zu entwickeln. Individuelle Beratung und aufklärende Inhalte tragen dazu bei, hochwertigen Vermögensaufbau zu erreichen.

Es ist wichtig, dass Anlegerinnen und Anleger verstehen, dass eine passive Haltung bei der Geldanlage langfristig zu finanziellen Einbußen führen kann. Durch aktive Beteiligung und eine fundierte Anlagestrategie können sie ihre finanziellen Ziele besser erreichen und von den Chancen am Markt profitieren.

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